Achtung: Ihr PC ist nicht mehr sicher.
Warum? - Microsoft hat am 14.1.2020 die letzten Updates (Verbesserungen) für Windows 7 herausgegeben.
Mit den Updates werden Fehler in Programmen korrigiert und das Programm verbessert.
Über Fehler in Programmen können Hacker (Angreifer) Ihren PC steuern oder Ihre Passwörter lesen, auch Ihr Passwort für das Online-Banking.
Das kann gefährlich für Sie sein.
Was könnten Sie tun, um Ihren PC wieder sicher zu machen?
Machen Sie ein Upgrade (große Verbesserung, auf eine neue Version umstellen) auf Windows 10.
Dann bekommen Sie wieder regelmäßig Updates.
Wie geht das Upgrade auf Windows 10?
Legen Sie Ihren Lizenz-Schlüssel (Berechtigungs-Schlüssel) für Windows 7 bereit.
Den Lizenz-Schlüssel nennt man auch „Product Key“.
Oft finden Sie den Lizenz-Schüssel auf einem Aufkleber auf dem Gerät oder im Gerät, zum Beispiel im Fach vom Akku.
Gehen Sie im Internet auf die Seite vom „Windows 10-Upgrade-Assistent“.
Diese Seite finden Sie unter: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Die 2. Überschrift auf der Seite heißt: „Sie möchten Windows 10 auf Ihrem PC installieren?“
Gehen Sie auf den blauen Button (Knopf, Schaltfläche) „Tool herunterladen“.
Eine genaue Anleitung finden Sie unter dem Button. Klicken Sie auf „Upgrade dieses PC auf Windows 10 mithilfe des Tools“.
Bisher war das Upgrade auf Windows 10 kostenlos, wenn Sie Ihren Lizenz-Schlüssel von Windows 7 oder Windows 8 eingeben konnten.
Viel Erfolg beim Installieren von Windows 10.
Cybergrooming – Was ist das?
Cybergrooming ist ein besonderer Kontakt über das Internet zu Kindern oder Jugendlichen,
um sexuelle Aktivitäten (Handlungen) vorzubereiten.
Opfer (jemand, dem etwas Schlimmes passiert) von Cybergrooming sind meistens Mädchen. Aber auch Jungen können Opfer sein.
Der Kontakt geht oft über
- Messenger (Kommunikations-Dienste für Textnachrichten), zum Beispiel „WhatsApp“ und „Snapchat“,
- Online-Dienste wie „Instagram“,
- Chatfunktionen (Schreiben von Textnachrichten) von Online-Spielen,
- Flirt-Apps und Dating-Apps (zum Kennenlernen von anderen Personen), zum Beispiel „Tinder“, „Lovoo“ und „Badoo“,
- Kommentarfunktionen (Schreiben von Kommentaren / Meinungen) bei Online-Foto-Internetseiten und Online-Video-Internetseiten.
Manchmal schickt der Täter (jemand, der etwas Verbotenes tut) oder die Täterin dem Opfer Fotos oder Filme mit sexuellem Inhalt.
Oft geht der Kontakt anders.
Lesen Sie weiter.
Keiner möchte ein Opfer von Cybermobbing werden.
Doch viele Menschen werden es.
Einen sicheren Schutz vor Cybermobbing gibt es nicht.
Aber:
- Sie können viel tun, um sich möglichst gut (so gut es geht) vor Cybermobbing zu schützen.
- Sie können viel tun, wenn Sie oder Ihre Kinder Opfer von Cybermobbing sind.
Das ist wichtig:
- Werden Sie als Opfer aktiv.
- Holen Sie sich als Opfer Hilfe.
Gut informiert sind Sie besser geschützt. Lesen Sie weiter.
Mobbing ist das psychische (seelische) quälen (Schmerzen machen) von Personen.
Cybermobbing ist das Mobbing:
- Über das Internet, zum Beispiel in Chats, über Messenger, über Plattformen (spezielle Internetseiten zum Kommunizieren/Schreiben).
- Und über das Handy oder Smartphone, zum Beispiel durch Anrufe und Schicken von Nachrichten und von Bildern.
Lesen Sie mehr über Mobbing.
Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Gefahren der TikTok-App.
Dann können Ihre Kinder diese App sicherer benutzen.
Kinder möchten sich nicht gerne von Erwachsenen eine App erklären lassen.
Aber: Erst ab 18 Jahren darf man diese App benutzen oder Sie als Eltern müssen zustimmen.
Das müssen Ihre Kinder verstehen.
Deshalb müssen Ihre Kinder Ihnen zuhören und die App so benutzen, wie Sie es mit Ihnen besprechen.
Weiterlesen: Die TikTok-App Teil 2: So werden Ihre Kinder sicherer bei TikTok
Seite 27 von 34