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Es gibt schon Angebote (Sachen, die Sie machen können)

bei der digitalen (mit Computern) Gesundheit.

Und: Es wird bald immer mehr Angebote

und bessere Angebote geben.

Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Artikel

Digitale Gesundheit – Was gehört dazu?

 

Was brauchen Sie, um die Angebote von der digitalen Gesundheit

zu nutzen (damit zu arbeiten)?

-  Sie brauchen technische Sachen, zum Beispiel:

     ~  Geräte wie ein Smartphone oder ein Tablet,

     ~  eine moderne Gesundheitskarte (Karte von der Krankenkasse),

     ~  eine besondere PIN (Geheimnummer) von der Krankenkasse,

     ~  eine E-Mail-Adresse,

     ~  Apps (Computer-Programme) von der Krankenkasse für die Angebote.

   In diesem Artikel informieren wir Sie über die technischen Sachen.

-  Sie brauchen auch ein bisschen Übung beim Arbeiten mit einem Smartphone

   oder mit einem Tablet.

   Sie können noch nicht mit einem Smartphone oder mit einem Tablet arbeiten?

   Kein Problem. Das können Sie lernen.

   Mehr dazu erklären wir Ihnen im Artikel "Was brauchen Sie für digitale Gesundheits-Angebote - das Wissen".

 

 

Passende Geräte für Angebote von der digitalen Gesundheit

Die Angebote von der digitalen Gesundheit können Sie nutzen

-  auf einem Smartphone

-  auf einem Tablet

Auf einem PC (Laptop oder einem anderen normalen Computer für den Alltag)

können Sie jetzt noch keine Angebote nutzen.

Das wird aber bald auch möglich sein.

Dann können Sie zum Beispiel Ihre elektronische Patientenakte auch über den PC

verwalten (organisieren).

 

Aber: Wenn Sie Informationen zu bestimmten Krankheiten im Internet suchen,

geht das am sichersten auf dem PC.

Mehr Informationen dazu, geben wir Ihnen bald in einem extra Artikel.

 

Ihr Smartphone muss nicht neu sein, wenn Sie die Angebote von der digitalen Gesundheit nutzen wollen.

Zur Erklärung:

   Jedes Gerät braucht ein Betriebssystem.

   Ein Betriebssystem ist ein Programm, damit das Gerät arbeiten kann.

   Es gibt verschiedene Betriebssysteme für Smartphones, zum Beispiel:

     ~  Android

     ~  iOS

   Für jedes Betriebssystem gibt es immer wieder Verbesserungen.

   Jede Verbesserung bekommt neue eine Zahl.

   Die Zahlen von den Verbesserungen werden immer größer.

Für die Angebote von der digitalen Gesundheit können Sie nehmen:

-  Smartphones mit dem Betriebssystem Android ab der Zahl 7.

-  iPhones mit dem Betriebssystem iOS ab der Zahl 14.

Sie können auch Tablets mit den Betriebssystemen Android und iOS ab diesen Zahlen nehmen.

Aber: Ihr Smartphone oder Ihr Tablet müssen „NFC-fähig“ sein.

Das heißt: Ihr Smartphone oder Ihr Tablet können über NFC mit anderen Geräten oder Karten Kontakt haben.

NFC ist die Abkürzung für „Near Field Communication“.

Damit meint man den Kontakt über einen ganz kurzen Abstand von wenigen Zentimetern.

Sie kennen diese Kommunikation wahrscheinlich schon.

Sie benutzen diese Kommunikation, wenn Sie die Karte von Ihrem Girokonto an ein Bezahl-Terminal

(Gerät zum elektronischen Bezahlen) halten.

Die meisten Smartphones und Tablets sind NFC-fähig.

Sie können Ihr Smartphone oder Ihr Tablet leicht prüfen, ob es NFC-fähig ist.

-  Gehen Sie in die Einstellungen von Ihrem Smartphone oder von Ihrem Tablet.

   Das geht so:

   Suchen Sie nach dem Symbol für die Einstellungen von Ihrem Smartphone oder von Ihrem Tablet.

   Das Symbol ist ein Zahnrad (Rad mit Zacken / Ecken).

   Tippen Sie auf das Symbol.

   Es geht ein Menü (Liste mit Funktionen / Aufgaben) auf.

-  Suchen Sie im Menü nach den Wörtern „Netzwerk“ oder „Verbindungen“.

   Oft finden Sie die Wörter zusammen in einem Punkt am Anfang vom Menü.

   Tippen Sie darauf.

   Es geht wieder ein Menü auf.

-  Suchen Sie nach dem Wort „NFC“.

   Wahrscheinlich finden Sie das Wort schnell.

-  Wenn Sie die NFC-Verbindung wirklich brauchen, schalten Sie die Verbindung an.

   Sonst lassen Sie die NFC-Verbindung am besten aus.

   Das ist sicherer.

 

Gesundheitskarte, PIN und E-Mail-Adresse

Um die Angebote von der digitalen Gesundheit zu nutzen,

brauchen Sie eine moderne (neue) Gesundheitskarte von Ihrer Krankenkasse.

Die Gesundheitskarte muss NFC-fähig sein.

Eine andere NFC-fähige Karte kennen Sie schon: die Karte von Ihrem Girokonto.

Wenn Ihre Gesundheitskarte NFC-fähig ist, sehen Sie das an einem kleinen Symbol auf der Karte.

Leider sind die Symbole für NFC auf den Gesundheitskarten von den Krankenkassen unterschiedlich (anders).

Die Symbole sehen meistens so ähnlich aus wie das Symbol für WLAN auf Ihrem Smartphone

oder auf Ihrem Computer.

Wenn Sie nicht sicher sind:

Fragen Sie Ihre Krankenkasse, ob Sie schon eine NFC-fähige Gesundheitskarte haben.

Wenn Sie kein NFC-Symbol auf Ihrer Gesundheitskarte finden, bestellen Sie eine neue,

NFC-fähige Gesundheitskarte bei Ihrer Krankenkasse.

Ihre Krankenkasse schickt Ihnen diese Gesundheitskarte gerne.

 

Zu Ihrer neuen Gesundheitskarte können Sie eine PIN von Ihrer Krankenkasse bekommen.

Die PIN müssen Sie beantragen (danach fragen).

Sie müssen Ihre Identität (wer Sie sind) nachweisen (beweisen),  

damit Sie eine PIN bekommen können.

Wie das geht, ist bei jeder Krankenkasse ein bisschen anders.

Wie Sie die PIN von Ihrer Krankenkasse bekommen,

können Sie auf der Internet-Seite von Ihrer Krankenkasse lesen.

Oder: Sie rufen bei Ihrer Krankenkasse an.

Diese PIN ist wichtig.

Sie brauchen diese PIN zusammen mit der NFC-fähigen Gesundheitskarte zum Beispiel:

-  Um zusätzliche (mehr) Informationen auf Ihrer Gesundheitskarte zu speichern.

-  Wenn Sie beim Arzt ein e-Rezept (elektronisches Rezept) auf Ihrem Smartphone speichern wollen.

-  Wenn der Arzt Informationen in Ihre elektronische Patientenakte hochladen (hinein tun) will.

 

Sie haben keine Gesundheitskarte, weil Sie privat versichert (in einer privaten Krankenkasse) sind?

Dann müssen Sie noch etwas warten.

Bald werden Sie auch eine NFC-fähige Gesundheitskarte von Ihrer privaten Krankenkasse bekommen.

Oder: Sie bekommen eine andere Möglichkeit, um sich zu authentifizieren (zu beweisen, wer Sie sind).

Und: Dann können Sie auch die Angebote von der digitalen Gesundheit nutzen.

 

Zum Nutzen von Angeboten von der digitalen Gesundheit brauchen Sie oft auch

eine gültige (richtig arbeitende) E-Mail-Adresse.

Sie haben keine E-Mail-Adresse?

Sie können sich ganz leicht ein E-Mail-Konto mit einer E-Mail-Adresse einrichten (machen).

Informationen dazu finden Sie im Internet.

Oder jemand aus Ihrer Familie oder von Ihren Freunden kann Ihnen helfen.

 

Registrierung und Apps für die Angebote von der digitalen Gesundheit

Bei manchen Krankenkassen müssen Sie sich extra mit Ihrer NFC-fähigen Gesundheitskarte,

mit Ihrer PIN und mit Ihrer E-Mail-Adresse für die Angebote von der digitalen Gesundheit

registrieren (eintragen).

Bei manchen Krankenkassen geht das Registrieren schon, wenn Sie eine PIN bekommen.

Das Beantragen von der PIN und das Registrieren sind etwas kompliziert.

Warum ist das so?

Ihre Gesundheitsdaten (Informationen über Ihre Gesundheit) sind sehr privat.

Deshalb müssen die Gesundheitsdaten besonders geschützt sein.

Und: Deshalb muss der Zugang (dass man die Daten sehen und damit arbeiten kann) zu Ihren Gesundheitsdaten

besonders sicher sein.

Es muss auch gut geprüft werden, wer Zugang zu Ihren Gesundheitsdaten haben darf.

Wenn Sie eine PIN haben und sich registriert haben, können Sie mit den Apps für die Anwendungen

von der digitalen Gesundheit arbeiten.

Dafür müssen Sie die Apps auf Ihr Smartphone oder Ihr Tablet herunterladen (tun).

Achten Sie darauf, dass die Apps zu Ihrem Smartphone und zu Ihrem Tablet passen.

Dazu gibt es Informationen auf der Internetseite von Ihrer Krankenkasse.

 

Die Apps können bei den verschiedenen Krankenkassen ein bisschen anders aussehen.

Die Apps haben aber immer die gleichen Funktionen (Arbeitsmöglichkeiten).

 

Jetzt müssten Sie alles haben, was Sie für die Angebote von der digitalen Gesundheit brauchen.

Im nächsten Artikel sagen wir Ihnen, was Sie für das sichere und private Nutzen dieser Angebote wissen sollten.

Oder lernen sollten.

Zum Lernen geben wir Ihnen natürlich auch Tipps.